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Ich kann mich nur selbst kreuzigen..





Liebe Community, heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das uns allen bekannt sein sollte, aber dennoch oft vernachlässigt wird: das Be- und Verurteilen von anderen und uns selbst. Wir alle haben bereits Erfahrungen mit Be- und Verurteilungen gemacht, sei es durch andere Menschen oder durch uns selbst. Doch haben wir uns schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie sehr wir uns damit selbst verletzen? Jedes Mal, wenn wir andere Menschen oder uns selbst be- oder verurteilen, fügen wir uns selbst Schmerzen zu. Wir kreuzigen uns selbst, indem wir uns in eine negative Gedankenspirale begeben und uns von unseren wahren Potentialen und Stärken und der Liebe entfernen. Doch wie können wir diesem Teufelskreis entkommen? Indem wir uns bewusst werden, dass wir selbst die Macht haben, uns aus diesem Trott zu befreien. Indem wir uns von negativen Gedanken und Bewertungen lösen und uns selbst annehmen, so wie wir sind. Ich möchte euch alle dazu aufrufen, euch selbst und andere Menschen nicht mehr zu be- oder verurteilen. Lasst uns stattdessen eine Kultur der Akzeptanz, des Respekts und der Wertschätzung aufbauen. Nur so können wir uns selbst und anderen gegenüber fair und gerecht bleiben. Denn alles was ich im Außen wahrnehme zeigt nur das was in uns selbst vorhanden ist und geheilt werden möchte. Auch wenn wir es nicht gleich beim ersten mal schaffen, mit sich selbst liebevoll umgehen und einfach achtsam sein, die Gedanken beobachten und es immer wieder von neuen praktizieren.


Zum Beispiel: Wenn ich bemerke, dass ich wieder einmal urteile, dann gestehe ich es mir ein und sage zu mir selbst: "Okay, erwischt. Beim nächsten Mal werde ich es besser machen." Ich setze mich nicht unter Druck und gebe mir selbst Zeit, um meine Gedanken und Handlungen zu reflektieren.


Hier noch eine Übung:


Die Möglichkeit, sich mit dem Thema Be- und Verurteilung auseinanderzusetzen, ist die "Selbstreflexion". Nimm dir einen ruhigen Moment und denke über deine eigenen Urteile und Vorurteile nach, um herauszufinden, ob sie fair und objektiv sind oder ob sie durch persönliche Vorlieben oder Vorurteile beeinflusst werden. Es ist auch wichtig zu überlegen, wie sich diese Urteile auf dein Verhalten und deine Beziehungen zu anderen auswirken können. Versuche, dich in die Perspektive anderer Menschen hineinzuversetzen und ihre Handlungen ohne voreilige Schlüsse zu betrachten. Diese Übung kann dir helfen, bewusster mit Be- und Verurteilungen umzugehen und eine offene und tolerante Haltung zu entwickeln.

Lasst uns in diesem Sinne gemeinsam unser selbstgeschaffenes Kreuz ablegen und eine positive Zukunft in Liebe gestalten.

Wir sind alle im Geiste miteinander verbunden und eins in der Liebe.

Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit, getragen von Liebe und Dankbarkeit.


Herzlichst, Heike Michaela

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